Der Bitcoin war nicht nur die erste Kryptowährung auf dem Markt, sondern ist bis heute auch die bekannteste. Und während Kryptowährungen allgemein immer beliebter werden, spielt der Bitcoin mittlerweile ich einer ganz anderen Liga. Im Jahr 2020 erlebte der Bitcoin bis dahin unbekannte und ungeahnte Rekordhöhen. Und das ist noch nicht alles: Anfang 2021 knackte der Kurs dann sogar die historische Marke von 40.000 $, ein noch nie dagewesener Wert, mit dem niemand gerechnet hat. Ein Ende dieses Aufwärtstrends ist Experten zufolge noch lange nicht in Sicht, ganz im Gegenteil! Die bisherigen Entwicklungen des Bitcoins im neuen Jahr und wie es mit der beliebten Kryptowährung weitergehen könnte…
Inhaltsverzeichnis
Die aktuellen Entwicklungen
2020 war für den Bitcoin ein Jahr mit Höhen und Tiefen. Dass er sich innerhalb von kürzester Zeit so dramatisch nach oben entwickeln würde und ein Rekordhoch das nächste ablöst, damit hatten wirklich die wenigsten gerechnet. Der Kurs startete Anfang des Jahres bei 8.000 $, fiel jedoch bereits im ersten Quartal stark ab. Nach einem Tief von nur noch knapp 4.000 $ im März, kam für die Kryptowährung ab April dann aber die Wendung. Der Kurs erlebte einen kometenhaften Aufstieg: Noch vor dem Jahreswechsel knackte der Bitcoin die 20.000 $ Grenze und der Aufwärtstrend scheint noch lange nicht vorbei zu sein. In der ersten Woche des Jahres 2021 erreichte der Kurs ein noch nie dagewesenes Rekordhoch von 40.000 $. Das ist eine Steigerung von rund 350 % gegenüber dem Vorjahr.
Die Ereignisse überschlagen sich regelrecht. Anleger und potenzielle Investoren kommen mit den ständig neuen Entwicklungen fast nicht mehr hinterher und um up to date zu bleiben, könnten Interessierte den ganzen Tag neue Meldungen lesen, um auch keine der aktuellsten Nachrichten rund um Kryptowährungen zu verpassen.
Bitcoin – das neue Gold?
Während Investoren und private Anleger ihre Ersparnisse zum Schutz vor der Geldinflation bis vor einigen Jahren noch lieber in Edelmetalle wie Gold investierten, so geht es mittlerweile etwas digitaler zu. Onlinewährungen wie der Bitcoin sind da für viele das perfekte Rettungsnetz, das vor der Inflation von Währungen schützen soll. Denn mit den Kryptowährungen ist es genauso wie mit Edelmetallen: Davon ist eine bestimmte Menge auf dem Markt vorhanden und im Gegensatz zu Geldwährungen, kann diese nicht einfach erhöht werden, indem zum Beispiel neue Banknoten gedruckt werden. Ein Wertverlust hält sich deshalb immer in bestimmten Grenzen.
Und während der Goldpreis eher langsam ansteigt, so schießt der Bitcoin zuweilen in bisher unbekannte Höhen.
Prognose: Ein Rekord nach dem anderen
Der Aufwärtskurs wird vor allem dadurch begünstigt, dass sich nun auch institutionelle Investoren für den Bitcoin interessieren. Das macht die Währung nicht nur interessanter, sondern vor allem auch wertvoller.
Der Bitcoin ist im Moment wirklich in aller Munde und die heißesten Krypto-News beschäftigen sich tagtäglich mit neuen Prognosen und Zukunftsszenarien. Die wichtigsten Fragen: Warum steigt der Kurs? Und vor allem: Wie lange wird es noch so weitergehen? Experten und Spekulanten sagen dem Bitcoin im Jahr 2021 eine große Zukunft voraus. Manche munkeln, dass der Kurs bis zum Ende des Jahres auf unvorstellbare 300.000 $ ansteigen soll.
Jetzt investieren?
Ja, unbedingt! Denn allgemein schätzen Experten die Zukunft des Bitcoins als ziemlich rosig ein. Und während im Jahr 2020 bereits ungeahnte Kursgewinne erreicht wurden, wird vom Jahr 2021 noch Großes erwartet.
Trotz aller positiven Prognosen sollten private Investoren dennoch vorsichtig bleiben. Wie bei jeder anderen digitalen Währung können Kursveränderungen beim Bitcoin sehr schnell geschehen und extrem hoch ausfallen – sowohl nach oben, als auch nach unten. Das sollte niemanden davon abhalten, zu investieren – besonders bei diesen außerordentlichen Voraussagen. Allerdings sollten sich Investoren darüber klar sein, dass auch Prognosen nicht immer zu 100 % korrekt sind und deshalb nie mehr Geld investieren, als sie auch bereit sind, zu verlieren. Wir sind gespannt und verfolgen die News weiter!
Autor: Daniel Herndler